Für eltern
Wissenswertes und hilfreiche Informationen
MEIN KIND WIRD DACHDECKER
Die Berufswahl ist für Jugendliche eine Herausforderung – und für viele Eltern eine entsprechend anstrengende Phase. Hier finden Sie als Eltern hilfreiche Informationen rund um die Ausbildung und den Beruf Dachdecker (m/w/d). Entdecken Sie dieses vielseitige und zukunftssichere Handwerk ganz neu!
Gut zu wissen:
Die Handwerksordnung und das Berufsbildungsgesetz regeln in Deutschland die Qualität der Dachdecker-Ausbildung. Und die ist im internationalen Vergleich sehr hoch.
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Alle Infos zur Dachdecker-Ausbildung als Download!
Eltern-BROSCHÜREEIN TAG ALS DACHDECKER/-IN
Hier erhalten Sie einen ersten Einblick in den Beruf des Dachdeckers und der Dachdeckerin. So könnte bald ein Tag Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes aussehen.
Schauen sie reinVOR DER AUSBILDUNG:
GEBEN SIE ANHALTSPUNKTE!
Einerseits gibt es in Deutschland über 300 anerkannte Ausbildungsberufe und das Informationsangebot ist riesig, vor allem im Internet. Andererseits kennen viele Jugendliche höchstens zehn verschiedene Ausbildungsberufe, wobei es sich fast immer um dieselben zehn Berufe handelt.
Wenn Informationsflut auf Informationsmangel trifft, geben Sie als Eltern Anhaltspunkte. Zwar gibt es auch Informationen von der Schule, aber als Eltern sind Sie näher dran und können Ihr Kind in der wichtigen Berufsfindungsphase kontinuierlich unterstützen.
Gut zu wissen:
Starten Sie möglichst anderthalb Jahre vor Schulabschluss mit der Berufsfindung. Spätestens ein Jahr davor. So vermeiden Sie Stress und finden den Beruf und Ausbildungsbetrieb, der wirklich passt.
DIESE INNUNGSBETRIEBE BILDEN AUS
Von Heidelberg bis Konstanz, von Freiburg bis Ulm – allein in Baden-Württemberg gibt es etwa 330 Dachdeckerbetriebe, die der Dachdecker-Innung angehören. In Deutschland gibt es mehr als 15.000 Dachdeckerbetriebe.
JETZT BETRIEBE VOR ORT FINDEN
Alle Ausbildungsbetriebe, die den Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg angeschlossen sind, finden Sie hier:
Zum LEHRSTELLENRADARFrühzeitig bewerben lohnt sich
Handwerksbetriebe suchen zum Ausbildungsbeginn im August/September meist im Zeitraum von November bis März aktiv nach Azubis. Ihr Kind sollte daher möglichst frühzeitig in die Bewerbungsphase starten.
Gut zu wissen:
Ihr Kind ist spät dran? – Zögern Sie nicht, sich auch kurzfristig für eine Lehrstelle oder ein Vorpraktikum zu bewerben!
Worauf es bei den Bewerbungsunterlagen und beim Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz tatsächlich ankommt, erfahren Sie hier:
BewerbungstippsWÄHREND DER AUSBILDUNG: HÖREN SIE IHREM KIND GUT ZU!
Zeigen Sie von Beginn an Interesse für das, was Ihr Sohn oder Ihre Tochter macht und erlebt. Teilen Sie die Freude über Erfolge. Aber haben Sie auch ein offenes Ohr und nehmen Sie sich Zeit, wenn mal etwas nicht so gut lief. Beim Lernen passieren Fehler. Diese Erfahrung wird Ihr Kind machen, auch wenn es motiviert ist. Wichtig ist jetzt, dass es motiviert bleibt und versteht, dass dies zum Berufsleben dazugehört.
Gut zu wissen:
Bei Problemen, die länger anhalten und die Ihr Kind nicht selbst lösen kann, sprechen Sie mit dem Ausbildungsbetrieb. Bei größeren Schwierigkeiten nehmen Sie Kontakt zu den Lehrlingswarten der Innungen auf oder nutzen Sie das Beratungsangebot der Handwerkskammer.